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Abstract-Verfassung leicht gemacht: Dein Leitfaden für effektive Kurzzusammenfassungen

„Am Anfang war das Wort“ heißt es in der Bibel. „Am Anfang steht der Abstract“ heißt es beim wissenschaftlichen Schreiben. Moment mal! Heißt es eigentlich „der“ oder „das“ Abstract? – Es ist der Abstract (kann aber auch das Abstract sein), und gemeint ist damit eine kurze und prägnante Zusammenfassung deiner wissenschaftlichen Arbeit.

Inhaltsverzeichnis

Wenn du dich nun fragst, wieso der Abstract eine Zusammenfassung ist und du am Ende deiner Arbeit eh eine Zusammenfassung schreiben musst, dann ergibt sich zwangsweise auch die Frage nach dem Risiko von Wiederholungen. Aber in der Tat: Es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen einer Zusammenfassung, die Teil des Gesamttextes ist, und dem Abstract, welcher diesem Text vorangestellt ist. Doch damit noch nicht genug! Auch zur Einleitung kann es viele Parallelen geben, weshalb es umso wichtiger ist, den Abstract als eigenständiges Textelement zu würdigen. Es zeichnet deine wissenschaftliche Kompetenz aus, wenn du einen Abstract so formulierst, dass er auch autonom stehen kann, während du in Einleitung und Zusammenfassung gleichzeitig detaillierte Informationen vorträgst, welche im Abstract allenfalls nur angerissen werden.

Grundlagen und Struktur eines überzeugenden Abstracts

Ein Abstract bietet den Lesern einen schnellen Überblick über den Inhalt, die Methodik, die Ergebnisse und die Schlussfolgerungen deiner Arbeit, ohne dass sie den gesamten Text lesen müssen. Abstracts werden oft in wissenschaftlichen Journalen, Konferenzberichten und anderen Publikationen verwendet, um Lesern dabei zu helfen, die Relevanz und den Wert der Arbeit einzuschätzen und zu entscheiden, ob sie den vollständigen Text lesen möchten. Es ist aber auch üblich, dass Bachelor- oder Masterarbeiten mit einem Abstract versehen werden. Die Funktion bleibt erhalten: Leser sollen in knapper Weise die zentralen Inhalte erfahren. Falls du Unterstützung bei der Erstellung deines Abstracts brauchst, kannst du gerne unseren Ghost-Writing-Service in Anspruch nehmen.

Wie ist ein Abstract aufgebaut?

Ein Abstract folgt in der Regel der Struktur der Arbeit. Das heißt, am einfachsten baust du deinen Abstract so auf wie deine wissenschaftliche Arbeit. Du beginnst mit der Vorstellung von Thema und/oder Fragestellung, führst zur Methodik über, stellst dann zentrale Ergebnisse und Argumente vor, greifst kurz auf Auswertungen zurück und ziehst eine Bilanz. Fertig.

Solltest du Fragen zum Aufbau haben, helfen dir unsere erfahrenen Ghostwriter gerne weiter.

Was muss alles in ein Abstract rein und was nicht?

Folgende Elemente müssen in deinen Abstract:

  • Hintergrund und Ziele deiner Arbeit
  • Methodik
  • zentrale Ergebnisse
  • Schlussfolgerungen

Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch Keywords. In einigen Fällen soll dem Abstract eine Liste mit Schlüsselwörtern beigefügt werden, die den Inhalt der Arbeit genauer beschreiben und die bei der Indexierung und Suche in wissenschaftlichen Datenbanken verwendet werden können.

Beispiele für Keywords:
Thema: Klimawandel im Amazonas
Schlüsselwörter: Klimawandel, Artenvielfalt, Regenwald, Umweltschutz, Amazonas, ökologische Stabilität.

Folgende Elemente gehören nicht in den Abstract;

  • persönliche Meinungen und Werturteile
  • umfangreiche Hintergrundinformationen
  • Literaturzitate
  • Details der Methodik
  • künftige Forschungsmöglichkeiten
  • Referenzen
  • Grafiken oder Tabellen
  • Empfehlungen

Unser Ghost-Writing-Service unterstützt dich gerne dabei, die richtigen Inhalte für deinen Abstract auszuwählen und einen überzeugenden Text zu verfassen.

In welcher Zeitform wird ein Abstract geschrieben?

Ein Abstract wird üblicherweise in der Gegenwart geschrieben, da es eine Zusammenfassung des aktuellen Inhalts und der Ergebnisse der Arbeit darstellt. Durch die Verwendung der Gegenwart wird betont, dass die beschriebenen Informationen nach wie vor relevant und gültig sind. Diese Zeitform hilft auch dabei, den Abstract prägnant und direkt zu halten, da sie dazu beiträgt, den Fokus auf die unmittelbare Relevanz der Arbeit zu lenken.

Unterschiede und Pflichten: Abstract vs. Einleitung vs. Zusammenfassung

In einer wissenschaftlichen Arbeit spielen das Abstract, die Einleitung und die Zusammenfassung jeweils unterschiedliche, aber wichtige Rollen: Jeder Abschnitt hat seine spezifischen Merkmale und Funktionen, die es zu unterscheiden gilt. Unsere Ghostwriter helfen dir gerne, diese Unterschiede herauszuarbeiten und jeden Abschnitt optimal zu gestalten.

Abstract und Einleitung: Wo liegen die Unterschiede?

Der Abstract ist eine kurze, prägnante Zusammenfassung der gesamten Arbeit und wird normalerweise am Anfang platziert. Es bietet einen Überblick über das Hauptthema, die Forschungsfrage, die Methodik, die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen. Er ist so konzipiert, dass er Leser schnell informiert und ihnen ermöglicht, den Inhalt und die Bedeutung der Arbeit zu erfassen, ohne den gesamten Text lesen zu müssen. Der Abstract ist in der Regel in der Gegenwartsform verfasst und enthält keine Literaturzitate oder persönlichen Meinungen. Das Ziel des Abstracts besteht darin, die Leser anzusprechen, ihr Interesse zu wecken und ihnen einen Überblick über die Arbeit zu geben, um zu entscheiden, ob sie den vollständigen Text lesen möchten.

Die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit dient dazu, den Leser in das Thema einzuführen, den Hintergrund der Forschung zu erläutern, die Forschungsfrage zu formulieren und den Zweck der Arbeit zu erklären. Im Gegensatz zum Abstract ist die Einleitung ausführlicher und enthält in der Regel mehr Kontext und Hintergrundinformationen. Sie kann auch eine Literaturübersicht enthalten, um den aktuellen Stand des Forschungsfelds darzulegen und die Lücken zu identifizieren, die die eigene Untersuchung zu füllen beabsichtigt. Die Einleitung endet oft mit einer klaren Darstellung der Forschungsfrage oder Hypothese, die in der Arbeit untersucht wird.

Abstract und Zusammenfassung: Wo liegen die Unterschiede?

Die Zusammenfassung am Ende einer wissenschaftlichen Arbeit fasst die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen. Sie hebt die Hauptergebnisse und ihre Bedeutung für das Forschungsfeld hervor, gibt möglicherweise Empfehlungen für zukünftige Forschung und reflektiert über die Methodik oder mögliche Einschränkungen der Untersuchung. Die Zusammenfassung bietet den Lesern eine abschließende Bilanz und Bewertung der Arbeit und ermöglicht es ihnen, die zentralen Erkenntnisse zu erfassen, ohne den gesamten Text erneut lesen zu müssen. Mit unserer Expertise im wissenschaftlichen Schreiben unterstützen wir dich gerne bei der Erstellung einer prägnanten Zusammenfassung.

Ist ein Abstract Pflicht in wissenschaftlichen Arbeiten?

Stell dir vor, du stehst an der Schwelle zu einer riesigen Bibliothek, in der jede wissenschaftliche Arbeit, die je geschrieben wurde, ihren Platz findet. Bevor du jedoch eintreten darfst, bittet dich der Hüter dieser Wissensschatzkammer, einen Schlüssel vorzuweisen – nicht aus Metall, sondern aus Worten. Dieser Schlüssel ist dein Abstract. Aber ist dieser Schlüssel immer notwendig? Oder anders gefragt: Ist ein Abstract in der Welt der akademischen Arbeiten eine Pflichtübung?

Bei Bachelor- und Masterarbeiten scheint die Antwort so klar wie der Sternenhimmel in einer klaren Nacht: Ja, der Abstract ist ein unverzichtbarer Teil deiner Arbeit. Er ist wie die Visitenkarte deiner Forschung – auf einen Blick soll erkennbar sein, was du untersucht hast, welche Methoden du angewandt hast, zu welchen Erkenntnissen du gekommen bist und warum das Ganze überhaupt relevant ist.

In den meisten akademischen Disziplinen ist der Abstract somit mehr als nur eine Höflichkeitsgeste. Er ist eine Brücke, die deine Leserschaft – sei es die Prüfungskommission, zukünftige Forscherinnen und Forscher oder einfach nur Wissbegierige – direkt zu den Kerninhalten deiner Arbeit führt, ohne dass sie sich erst durch Wälder von Seiten kämpfen müssen.

Kurz gesagt, in der Welt der Bachelor- und Masterarbeiten ist der Abstract dein erstes Aushängeschild und somit absolut unerlässlich. Er vermittelt auf knappe und prägnante Weise die Essenz deiner Forschung und macht Lust auf mehr. Also ja, der Abstract ist nicht nur Pflicht, sondern auch deine Chance, von Anfang an zu glänzen. Lass dir diese Chance nicht entgehen und beauftrage noch heute unseren Ghost-Writing-Service!

Optimale Länge und Formatierung für maximale Wirkung

Umfang

Die meisten Abstracts haben eine maximale Länge von 150 bis 250 Wörtern. Einige Zeitschriften, Konferenzen oder Institute können jedoch unterschiedliche Längenrichtlinien haben, daher ist es von Bedeutung, dass du dir die spezifischen Anforderungen einholst, um sie wahren zu können.

Formatierung

Der Abstract sollte in einem einheitlichen Format geschrieben sein und alle wichtigen Elemente enthalten, wie z. B. Themendarstellung, Methodik, Ergebnisse und Schlussfolgerungen. Abhängig von den jeweiligen Richtlinien kann der Abstract in Abschnitte unterteilt sein oder als zusammenhängender Fließtext präsentiert werden.
Zur Formatierung gehört auch die Ausrichtung an internationalen Leserschaften. So werden Abstracts sowohl in Deutsch als auch in Englisch verfasst.

Sprache

Der Abstract sollte in klarer, prägnanter und gut strukturierter Sprache verfasst sein. Vermeide dabei Fachjargon, komplexe Sätze oder übermäßige Details, die den Lesefluss beeinträchtigen könnten. Er sollte in einer neutralen und sachlichen Sprache geschrieben sein, ohne persönliche Meinungen oder Werturteile. Außerdem gilt die Gegenwartsform als Standard-Tempus.

Keywords und Zitieren im Abstract: Deine Landkarte im Forschungsdickicht

Die Welt der wissenschaftlichen Forschung ist ein dichter Dschungel, durchzogen von unzähligen Pfaden der Erkenntnis und übersät mit den verborgenen Schätzen des Wissens. Doch wie findet man in diesem Dickicht den Weg? Hier kommen die Keywords ins Spiel, funkelnd wie Sterne, die den Weg weisen.

Die Rolle von Keywords im Abstract: Dein Kompass in der Welt der Forschung

Stell dir vor, deine Forschung ist eine verborgene Stadt, reich an Wissen und Erkenntnissen. Die Keywords sind die Markierungen auf der Landkarte, die Entdecker und Forschende direkt zu deinen Toren führen. Sie sind nicht nur Schlagworte, sondern Leuchtfeuer, die im Meer der wissenschaftlichen Publikationen Orientierung bieten. Die Auswahl effektiver Keywords ist daher entscheidend. Sie sollten präzise, relevant und spezifisch für dein Forschungsgebiet sein. Wie Sterne, die in der Nacht am hellsten leuchten, sollen sie deine Arbeit aus dem endlosen Ozean der Informationen hervorheben und diejenigen anlocken, die nach genau deinem Schatz suchen.

Darf und sollte man im Abstract zitieren? Navigationshilfen im wissenschaftlichen Meer

Nun magst du dich fragen: Sollten in diesem Leuchtturm, der dein Abstract ist, auch die Lichter anderer Forschungsschiffe sichtbar sein? Mit anderen Worten: Darf und sollte man in einem Abstract zitieren? Die Antwort gleicht einer nächtlichen Seefahrt: navigiere mit Bedacht. Zitate im Abstract sind wie seltene Leuchtfeuer; sie werden nur in Ausnahmefällen verwendet. Warum? Weil der Abstract deine Geschichte erzählt, kurz und bündig, und das in deinen eigenen Worten. Zitate könnten dieses knappe Narrativ überladen. Solltest du jedoch auf eine Arbeit stoßen, die als fundamentales Leuchtfeuer für deine Forschung dient, dann mag ein wohlplatziertes Zitat angebracht sein. Doch merke: Wie ein Kapitän, der seinen Kurs bestimmt, musst du sicherstellen, dass dieses Leuchtfeuer den Weg zu deinen eigenen Entdeckungen erhellt und nicht von ihnen ablenkt.

In der Kunst des wissenschaftlichen Schreibens sind also sowohl Keywords als auch die kluge Entscheidung, wann und ob man zitiert, deine Wegweiser. Sie helfen dir, deine Arbeit nicht nur sichtbar, sondern auch zugänglich zu machen für jene, die auf ihrer eigenen Forschungsreise sind.

Platzierung und Kennzeichnung des Abstracts: Dein Leuchtturm im Buchmeer

In der endlosen See der wissenschaftlichen Literatur dient dein Abstract als der Leuchtturm, der den Weg zu den verborgenen Schätzen deiner Forschung weist. Aber wo genau verankert man diesen Leuchtturm, damit er von suchenden Seefahrern und Wissbegierigen aus allen Richtungen gesehen werden kann?

Wo platziert man das Abstract und wird es im Inhaltsverzeichnis erwähnt? Der richtige Ankerplatz für deinen Leuchtturm

Stell dir vor, dein wissenschaftliches Werk ist ein wohlgeordnetes Archipel, und das Abstract ist der erste Ankerplatz für jeden, der sich deinen Erkenntnissen nähern möchte. Traditionell wird dieses leuchtende Vorwort gleich am Anfang deines Dokuments platziert, direkt nach dem Titelblatt und vor dem Inhaltsverzeichnis. Es ist wie ein Vorhof zum Tempel des Wissens, der einen ersten, einladenden Eindruck deiner Arbeit vermittelt, ohne dass der Besucher erst die gesamte Tempelanlage durchschreiten muss.

Aber wie steht es um das Inhaltsverzeichnis, jene Landkarte, die den Aufbau und die Struktur deines Werkes skizziert? Soll der Leuchtturm, das Abstract, auch hier seinen Schein werfen? Die Antwort variiert wie die Sterne am Himmel, aber in vielen Fällen bleibt der Leuchtturm in dieser Übersicht unerwähnt. Denn während das Inhaltsverzeichnis die Türen zu den verschiedenen Kapiteln und Abschnitten deiner Arbeit aufzeigt, steht das Abstract für sich allein – als einladendes Licht, das über den Wassern schwebt und die Richtung weist.

Dennoch kann es vorkommen, dass einige Richtlinien oder Formate die Erwähnung des Abstracts im Inhaltsverzeichnis vorsehen. Es lohnt sich also, den Kompass zu zücken und die spezifischen Anforderungen deiner Institution oder des Publikationsforums zu überprüfen.

In der Welt der wissenschaftlichen Arbeiten ist die korrekte Platzierung und Kennzeichnung des Abstracts somit essentiell. Sie sorgt dafür, dass dein Forschungsschiff nicht nur gesehen, sondern auch angesteuert wird – von all jenen, die auf der Suche nach neuem Wissen die weiten Meere der Literatur durchqueren.

Erfahrungen & Bewertungen zu Ghost & Write